Inhalt: Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, kommt unsere Welt zum Stillstand. Die Veränderungen, die auf uns einstürmen, machen uns Angst, lähmen uns oder vermitteln uns das Gefühl von Kontrollverlust. Es geht deshalb in dieser Zeit der Trauer für Hinterbliebene auch immer darum, die Gestaltungskraft für das eigene Leben zurückzuerobern.Dieses Buch bietet als Ergänzung zu "Das erste Trauerjahr" praktische Hilfen für den Alltag nach einem Verlust: Impulse, Übungen, Affirmationen, Traumreisen, Selbstreflexionen und Anregungen zum kreativen Tun. Es unterstützt Trauernde darin, das schwierige erste Jahr zu bewältigen und in die heilsame Trauerarbeit zu finden. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-451-81695-6
Inhalt: »Ich weiß, wie wenig selbstverständlich es ist, dass das Gespräch zwischen den Generationen am Lebensende glückt.«.Was wissen wir wirklich über das Leben unserer Eltern, der Kriegskinder? Wann ist der richtige Zeitpunkt, zum Archäologen des eigenen Lebens zu werden und die Eltern zu befragen? Jürgen Wiebicke folgt den Berichten seiner Eltern, die konfrontiert mit dem Tod von einer radikalen Offenheit getrieben sind und ihre Erlebnisse nicht mehr für sich behalten wollen. »Man hat den Tod eines Menschen mit dem Brand einer Bibliothek verglichen. Bestimmte Geschichten können anschließend nicht mehr erzählt werden. In dieser Hinsicht ist der Tod ein einziger Skandal, ein großer Vernichter.« Als sich für die Mutter von Jürgen Wiebicke das Lebensende abzeichnete, wollte er es besser machen als beim Tod des Vaters. Mit beiden führte er ? in dieser Intensität zum ersten Mal ? Gespräche über deren Leben und Erfahrungen, damit die Erlebnisse der Generation, die Krieg und Nationalsozialismus als Jugendliche miterlebt hat, nicht mit dem Tod verschwinden. Doch nur bei der Mutter schrieb er mit. Alles aufzuschreiben scheint besonders wichtig, weil die Geschichtsleugner und Hassbereiten wieder aus den Löchern kriechen, während die letzte Generation der Zeitzeugen abtritt. Liegt das auch daran, dass Zyklen von Krieg und Frieden mit verblassender Erinnerung zusammenhängen? Jürgen Wiebicke erzählt exemplarisch von einer Generation, die den Krieg mit voller Wucht abbekam, und zieht die Parallelen zur heutigen Zeit. Und er schreibt über das Sterben und den Tod in der heutigen Gesellschaft, für die der Umgang mit dem Thema Endlichkeit immer problematischer wird. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-462-30078-9
Inhalt: Wenn Eltern ihr Kind durch eine Fehlgeburt, eine Totgeburt oder kurz nach der Geburt verlieren, wird das Ausmaß der Trauer oft unterschätzt. Häufig sind die Eltern selbst irritiert und damit überfordert, wie heftig sich die Trauer mit all ihren Facetten - Schmerz, Wut, Schuldgefühlen, Hilflosigkeit - Bahn bricht. Das Buch beschreibt einfühlsam diese Extremerfahrung. Eindrückliche Beispiele zeigen, wie der Weg durch die Trauer gemeistert werden kann: für Mütter, für Väter, für Angehörige und auch für nachgeborene Geschwisterkinder. Es bietet den Betroffenen Hilfe an, für das tote Kind einen eigenen Platz und Anerkennung zu finden, wenn das Leben weitergeht. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-497-61036-5
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